Als die Andreaskirche in den 1960er-jahren renoviert wurde, ging man ziemlich rabiat mit den damals als wertlos erachteten Heiligenfiguren um, die damals die Kirche schmückten. Viele sind unwiderbringlich verloren. Die Familie Baston rettete damals drei Figuren, - eine davon hat nun wieder ihren Platz in der Kirche gefunden: der heilige Josef. In dem Türrahmen, der vor der letzten Renovierung den Eingang zur Sakristei bildete, steht er nun auf einer Stele, hat behutsam das Jesuskind auf den Arm genommen und hilft ihm, die Kugel, das Zeichen seiner Herrschaft, zu halten. Der Türrahmen umgibt die Szenerie wie ein Bilder-Rahmen.
