Regenbogen-Fahnen - Segnungs-Gottesdienst - StellungnahmeDie Messdiener-Leiterrunde St. Walburga regte an, plante und gestaltete mit - und am Ende standen gleich mehrere Aktionen, die deutlich machten, dass es in der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul eine große Offenheit gibt für die verschiedenen Formen, in der Menschen sich lieben, und dass viele davon überzeugt sind, dass auch ganz verschiedene Formen unter dem Segen Gottes stehen können.
Das sichtbarste Zeichen sind die Regenbogen-Fahnen, die für einige Tage vor den Kirchen der Pfarrei wehten.
Hinzu kam ein "Segnungs-Gottesdienst für Liebende" am Pfingstmontag. Von en über 80 Teilnehmer/innen ließen sich viele Liebende von Pfarrer Limberg oder Pastoralreferent Werner Menke segnen.
Schließlich gab es auch eine Seelsorge-Team entwickelte Stellungnahme, in der es heißt: "Wir teilen die Haltung, dass Gott nicht diskriminiert und weisen darauf hin, dass es bei uns schon lange übliche Praxis ist, dass Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung in allen Bereichen des pfarrlichen Lebens gleichberechtigt mitarbeiten. Diese Praxis werden wir fortsetzen.
Ebenso sind wir der festen Überzeugung, dass alle Menschen Segen erbitten und empfangen können. Dieses beziehen wir ausdrücklich auch auf Segnungen von Partnerschaften außerhalb der kirchlichen Ehe. Diesbezüglich werden wir weiterhin Möglichkeiten schaffen und dazu einladen.“