Pfarreirat St. Peter und Paul nimmt mit Klausurtagung die Arbeit auf
Gut zwei Monate nach der Pfarreiratswahl und nach der konstituierenden Sitzung, traf sich am vergangenen Wochenende der Pfarreirat in der Schönstatt Au zu einer Klausurtagung unter 2G+. Ein Teilnehmer hätte es nicht treffender ausdrücken können: "Jetzt freue ich mich auf die Arbeit und Zusammenarbeit". Diese Freude zog sich dann über den ganzen Tag - sehr wohl waren die Themen sehr umfangreich. Dass diese so gut strukturiert abgearbeitet werden konnten, war zum einen der Vorarbeit des Pfarreiratsvorstandes Ute Storks, Heike Brüggemann, Carsten Wendler und Pfarrer Martin Limberg zu verdanken. Aber auch die gute Moderation von Theologin und Psychologin Cilli Scholten trug zu den konkreten Arbeitsergebnissen bei.
Zu Beginn aber lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich etwas näher kennen, indem sie spielerisch Seiten an den Personen erfuhren, die sie vielleicht noch nicht kannten.
Der Pfarreirat befasste sich dann inhaltlich mit den Aufgaben und Funktionen des Pfarreirates, dem Pastoralplan und der Organisationsentwicklung in der Pfarrei. Daraus wurden Ziele für den Pfarreirat und das Leitbild, welches als Vorschlag der hauptamtlichen Seelsorger vorlag, entwickelt.
Ein Baustein in der Netzwerkarbeit ist die stärkere Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand. So nimmt aus den Reihen des Kirchenvorstandes Doris Hemsing an den Pfarreiratssitzungen teil. Im Gegenzug wird Ute Storks aus dem Pfarreirat an den Kirchenvorstandssitzungen teilnehmen. "Dieser gegenseitige Austausch ist wichtig für eine fruchtbare Pfarreiarbeit", so Ute Storks.
Zeitnah wird der Pfarreirat seine Ergebnisse weiter konkretisieren. Hierzu findet am Montag, 21. Februar 2022 um 19:15 Uhr im Haus der Begegnung Velen die nächste Sitzung statt. Da die Sitzungen des Pfarreirates öffentlich sind, sind Interessierte herzlich eingeladen. Vorweg besuchen die Teilnehmer die Hl. Messe um 18:30 Uhr in der St.-Walburga-Kirche Ramsdorf.
(Text und Fotos: Carsten Wendler)