Abenteuer-Pilgertour der Pfarrei St. Peter und Paul

 

„Es war ein bisschen wie Ferienlager mit sehr entspannten Betreuern.“  So fasst Yannic  (15) die  "Abenteuer Pilgertour " zusammen, die am Samstag zu Ende gegangen ist. 29 Jugendliche und junge Erwachsene waren mit dem Fahrrad unterwegs von Velen nach Aachen. Dabei ging es immer der deutsch-niederländischen Grenze entlang. Die Tagesetappen betrugen zwischen 40 und 60 km. „Am Anfang war es anstrengend, später ging es viel einfacher, die Zeit verflog nur so“, beschreibt Jonathan  (15) seine Erfahrung.

 An jedem Tag stand ein anderes "Abenteuer "auf dem Programm. Timo (15) meint dazu:  „Die Aktionen waren super.  Am besten fand ich den Kletterwald im Nettetal. Der Risiko- Parcours war echt ein Highlight " Weitere Abenteuer waren eine Flussüberquerung mit einem sehr provisorischen Floß sowie eine Raftingtour auf der Maas. Außerdem galt es an einem Tag, in Kleingruppen eine Etappe von ca. 25 km allein mit Karte und ohne jedes technische Hilfsmittel zu finden. Das gelang allen Gruppen, sie brauchten 25 bis 35 km.

 Bei den Morgengebeten stand das abenteuerliche Leben des Apostels Paulus im Mittelpunkt, abends gab es jeweils ein Taize Gebet, das von den Teilnehmern mitvorbereitet wurde. Die Übernachtungen erfolgten in Pfarrheimen, in Roermond in einer Kirche (Foto), in Belgien in einem alten Sportlerheim. Am Ziel in Aachen gönnte sich die Gruppe dann einen Hotelaufenthalt.

 Die Jugendpilgertour wurde begleitet von Jannik Dowe, Leonie Rennar, Karsten Wiesweg und Pastoralreferent Jürgen Schulze Herding. Die Begleitfahrzeuge fuhren Thomas Liesner und Wolfgang Schwers. Sie kümmerten sich auch um die Einkäufe und die Verpflegung.

 Das Ziel der nächsten Jugendpilgertour ist der Weltjugendtag Lissabon (26.7.-6.8.2023). Interessierte können sich bei Kathrin Vogt (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) melden.