Die Pfarrkirche zu Ramsdorf

Auf dieser Seite haben wir einige Informationen zu unserer Pfarrkirche zusammen gefasst. Diese finden Sie auch in unserer Infobroschüre zur Kirche.

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Die erste christliche Gemeinde muß angenommen werden um das Jahr 1200. Sicherlich hat es vorher schon Christen gegeben im hiesigen Raum. Konkrete Angaben darüber lassen sich jedoch nicht finden. Wahrscheinlich existierte vor der Zeit, die mit Geschichtszahlen belegt werden kann, schon eine hölzerne Kapelle. Um 1200 wurde Ramsdorf von der Mutterpfarre in Borken abgezweigt. Im Jahre 1212 wird der erste für Ramsdorf zuständige Priester erwähnt, Albertus sacerdos (Priester Albert). Die Äbtissin des Stiftes Vreden gründete diese Seelsorgstelle. Auf diese Zeit weisen heute noch hin der Taufbrunnen des "Bentheimer Typs" und ein Teil eines Torbogens in der alten Sakristeitür. In dieser Zeit wurde die erste Steinkirche im romanischen Baustil errichtet. Die Fundamente dieser ersten Steinkirche konnten 1978 freigelegt werden. Auch eine Fläche Feldsteinfußboden weist auf diese Zeit hin.

Weiterhin ergaben die Ausgrabungen Hinweise auf Außenmauern und Pfeiler einer frühgotischen Kirche. Diese wird um das Jahr 1280 entstanden sein. Im Chorraum dieser Kirche konnten Skelette ausgegraben werden, bei denen sich Teile von Paramenten, in Leder gefertigt, fanden. Diese Tatsache deutet auf Priestergräber hin.

Zu Beginn des 15. Jahrhunderts errichtete man eine große dreischiffige Hallenkirche, die in ihren wesentlichen Bestandteilen bis in unsere Zeit erhalten geblieben ist. Im Chorraum dieser Kirche fand sich ein Grundstein mit der Jahreszahl 1410. Zunächst besaß diese Kirche keinen Turm. Erst hundert Jahre später wurde der bis heute erhaltene gotische Turm in das bestehende Gotteshaus hineingebaut. Der Grundstein über dem Hauptportal, das von Figuren der Mutter Gottes, des hl. Olaf und der hl. Walburga geschmückt wird, weist die Jahreszahl 1513 auf.

Auf den späteren Einbau des Turmes in die Kirche weisen durchschnittene Bögen zwischen den Säulen und ein abgeschnittenes Rippendreieck im Gewölbe vor dem Turmbogen hin.

Bis in unser Jahrhundert hinein blieb diese Kirche aus dem 15. Jahrhundert in ihren Ausmaßen erhalten. Zwischenzeitlich hat man den Platzmangel dadurch zu beheben versucht, daß eine Bühne im Turmbereich der Kirche eingebaut wurde.

In den Jahren 1912 - 1914 kam es zur Erweiterung des Gotteshauses, wie es sich heute darbietet. Nach den Bauplänen des Architekten Sunder-Plaßmann aus Münster wurde die Erweiterung vollendet.

Heute weist der Grundriß der Kirche ein Kreuz auf. Die Erweiterung von 1912 umfaßt das heutige Querschiff (Oktogon genannt im Volksmund) und die Apsis mit dem alten Hauptaltar.

Über etwa 800 Jahre hin hat sich die Bevölkerung Ramsdorf für ihr Gotteshaus eingesetzt. Viele Opfer und Arbeiten waren erforderlich, um eine so schöne Kirche zu bekommen und zu erhalten und sie dem jeweiligen Zeitempfmden entsprechend zu gestalten. Davon zeugt nicht zuletzt die reichhaltige Ausstattung mit vielen Statuen von Heiligen und vielen Kunstgegenständen für den gottesdienstlichen Gebrauch. Auch die jetzt lebende Generation hat durch ihren Einsatz bei der Renovierung 1978 bewiesen, daß sie ihre Kirche liebt und für sie keine Opfer und Mühen scheut.

Die Gemeinde St. Stephanus, die zuvor Teil der Gemeinde Mariä Himmelfahrt (Gescher) war, ist seit dem Jahr 2002 Teil der Kirchengemeinde St. Andreas Velen.

St. Stephanus Kirche

Die Gemeinde St. Stephanus ist Anfang der 60er Jahre entstanden: Früher besuchten die Gläubigen die Gottesdienste in Velen.

Nach der Fertigstellung des Kindergartens wurde in Hochmoor erstmals am Neujahrstag 1961 die heilige Messe gefeiert.

Fünf Jahre später wurde die "Übergangskirche" - das heutige Pfarrheim - eingeweiht. Der Bau der St. Stephanus-Kirche begann im September 1974. Am 23. Oktober 1976 konnte das Kirchweihfest gefeiert werden.

Hier können wir Ihnen einige sehr schöne Fotos von unserer Kirche St. Andreas zeigen. Es lohnt sich, diese mal anzusehen. Der Photograph ist Bernd Brügging. Weitere Informationen zur Kirchenchronik finden Sie auch noch unter dem Menüpunkt "Rückblick".

 

Kirche St. Andreas Velen

Kirche St. Andreas Velen

 

Erbaut in der Zeit von 1858 bis 1860 vom
Architekt Pelzer aus Kleve

Geweiht durch Bischof Johannes Georg Müller am 05.06.1860.  

Aus vielen Steinen gebaut ist sie ein Symbol der Gemeinschaft.

 

Die Geschichte unserer Gemeinde reicht schon einige Jahrhunderte zurück. Wir können diese Geschichte hier nicht in aller Ausführlichkeit darstellen. Aber wir haben die wichtigsten Daten zusammengestellt, - in Verbindung mit einigen Auszügen aus der Pfarrchronik. Diese Pfarrchronik wird seit über 150 Jahren von den Velener Pfarrern geführt, - wobei Sie sich z.T. auf noch ältere Aufzeichnungen stützen konnten. Dort findet sich manche Begebenheit, die uns heute schmunzeln lässt...

Seit dem 19. Jahrhundert führten Velener Pfarrer die sogenannte "Pfarrchronik", - teilweise auch unter Verwendung älterer Quellen. Wir stellen Ihnen hier einige interessante und amüsante Auszüge aus der Chronik vor.

9./10. Jahrhundert:  Der Name "Velen" wird zum ersten Mal in verschiedenen Urkunden erwähnt.
um 1200: Gründung der Kirche St. Andreas als Tochterkirche von St. Remigius (Borken). Gründer sind die "Edelherren von Velen".
1245: Der erste namentlich bekannte Pfarrer von Velen heißt Hermans.
1596-1618: Unter Pfarrer Glonwick besitzt die Kirche einen Braukessel, der gegen eine Gebühr an Gemeindemitglieder ausgeliehen wird.
1658-1677: Aus dieser Zeit stammt das älteste noch erhaltene Taufbuch.

1761-1804:

Ein Pfarrer, der nicht predigen konnte

Amtszeit von Pfarrer Grevink, der "während der vielen Jahre seines Pfarramtes selbst nich predigte, wozu er nach Aussage seines Vicars, des späteren Weihbischofs von Münster, auch gar kein Geschick hatte. Es kam deshalb jeden Samstag ein Pater aus dem Borken'schen Kapuzinerkloster, der an Sonntagen die Predit für ihn hielt."

1804-1841:

Gelehrter Pfarrer mit Küchendrachen

Pfarrer Niesert. Dazu ein paar interessante Bemerkungen aus der Pfarrchronik: "Unzweifelhaft war Niesert ein talentvoller und einsichtsvoller Mann, aber er war auch sehr herrschsüchtig und rechthaberisch, und diese nicht eben empfehlenswerten Eigenschaften eines Pfarrers haben ihm selbst viel Ärger und seinen Pfarrangehörigen manchen Krakehl mit ihm zuwege gebracht. Er verkehrte wenig mit der Außenwelt, verschloss sich in seine Pastorat, sammelte und studierte fleißig, schrieb eine in der Gelehrtenwelt hochgeschätzte Urkundensammlung ... und schloß sich gegen unberufenen Besuch ab durch seine Küchendrachen, einige Weibsbilder gewöhnlichen Schlags, die auf sein Pfarrherrliche Autorität geschützt, ungebührlich viel in der Gemeinde zu melden hatten. Freunde scheint er in der ganzen Gemeinde nicht gehabt zu haben."

1854: Einrichtung des St.-Ignatius-Hospitals
1856: Abbruch der alten Pfarrkirche, die zu klein geworden war. An der gleichen Stelle wird die jetzige Pfarrkirche im neugotischen Stil erbaut.
1855-1878: Pfarrer Gebing. Die Pfarrchronik schreibt über ihn: Gebing "war ein frommes, friedliches Gemüt, war äußerst bescheiden und anspruchslos... . Er nahm übrigens gern Besuch an und war gegen Jedermann zuvorkommend, indeß konnte auch Jedermann, der ihn besuchte, in der Unterhaltungsehr leicht den Zeitpunkt warnehmen, wo Gebing nach Alleinsein sehnte."

1880:

Dreck und Totenköpfe auf dem Kirchhof

Erneuerung des Kirchplatzes. Der damalige Pfarrer Weidlich schreibt darüber: "Wer diesen Platz in seiner früheren Verunstaltung nicht mit eigenen Augen gesehen hat, wird nicht glauben können, dass er das gewesen ist, was er wirklich war: Düngerstätten und Kehrichthaufen machten seine Umgebung aus, man fuhr ohne Scheu mit Kuh- und Pferdewagen um das Gotteshaus, man war dort Streu aus zum Trocknen, und Jeder tat dort, was ihm beliebte, ohne Schamgefühl. Weil die hohen Abfallrohre der Kirche das Regenwasser direkt auf den Kirchhof warfen, so bildeten sich von jedem Sturzschauer neue Gräben und Pfützen, und die Gebeine der dort in früherer Zeit Begrabenen traten offen zu Tage, und die Jugend in ihrer Unwissenheit trieb Frevel mit Knochen und Schädeln Verstorbener."

1891: Gründung des Müttervereins (heute: kfd). "Sämtliche Frauen Velens gehörten dem Mütterverein an und nahmen rege an den Veranstaltungen teil."
1890er Jahre: Neubau des Krankenhauses in der Nähe des Friedhofes (heute: Ärztehaus)
1910: Mit dem Küster wird ein Vertrag geschlossen, "wonach jeden Monat die Kirche mit Seifen- und Sodawasser gründlich zu reinigen sei."

1911:

Braucht ein Pastor wirklich ein Badezimmer?

Anlage des elektrischen Lichtes in der Kirche. Zugleich wird das Pastorat erneuert. Für Ärger sorgt die Einrichtung eines Badezimmers: "Als die Bauern hörten 'Badezimmer', schüttelten einige den Kopf und ein Landwirt hielt sich verpflichtet zu sagen: 'Aber was will denn der Pastor mit einem Badezimmer? Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht gebadet, und für einen Geistlichen, meine ich, paßt sich das nicht.' Aber das Badezimmer wird trotzdem angelegt. In der Pfarrchronik steht dazu: "Da die wenigsten Landwirte etwas von der Zeichnung begriffen, konnte man das Badezimmer ruhig stehen lassen, wenn auch unter anderem Namen."

1913: Gründung des "Elisabeth-Vereins". Er sorgt sich um die Armen der Gemeinde.
1915: Gründung der "Kinderverwahr- und Handarbeitsschule", geleitet von vier Schwestern des Ordens "Unserer lieben Frau"
1914-1918: Erster Weltkrieg: "Reichlich 250 Mann mußten schon in den ersten Tagen von Velen in den Krieg ziehen. Wir Geistlichen hatten schwere Tage. Die Beichtstühle waren umlagert, die ins Feld ziehenden Soldaten wollten alle eine Generalbeichte ablegen. Der Andrang zur Beichte und zur Kommunion war so groß, daß alle drei Geistlichen bis spät abends Beichte hören mußten...". Nach dem Sieg bei Namur läuteten eine halbe Stunde lang die Glocken und "um 11 Uhr abends war kein Tropfen Bier mehr in Velen."

In den folgenden Jahren gibt es immer mehr Tote und schwere Verwundete. Der Pfarrer mus die Todesnachrichten überbringen.

1919:

Die Jugend heutzutage!!!

Der Pfarrer Weiß beschwert sich über die Jugend: "Jeden Abend wurde gekegelt, gefeiert und ges. - besonders an Samstagabenden wurde die ganze Nacht durchgehalten bis Sonntags morgens um 6 Uhr. Dann wurde den Mädchen ein Ständchen gebracht, man belästigte sogar die Leute, die bereits zur ersten Messe gingen. Der Pfarrer erließ hiergegen auf der Kanzel einen scharfen Ukas...

Nicht selten zogen und ziehen auch heute noch Trupps von Jünglingen und Mädchen aus den Nachbarorten durch Velen, die als Kleidung lediglich eine Badehose und ein leichtes Tricot über den Oberkörper trugen... Eine der beklagenswertesten Erscheinungen in unserer Zeit ist die ärgerniserregende Kleiderpracht des weiblichen Geschlechts. Viele Mädchen, ja selbst Frauen scheuen sich nicht, in der Öffentlichkeit in Kleider zu erscheinen, bei denen der 1. Zweck der Bekleidung - die Verhüllung des Körpers - ganz außer acht lassen, ja die Bloßstellung der Körperformen in verführerischer Weise geradezu angestrebt wird." Der Pfarrer hielt dreimal Exerzitien ab und lud "scharf predigende" Patres ein, aber: "Alles umsonst, es blieb, wie es war: es wurde weiter gesoffen, getanzt und gejubelt."

1921: Der Kommunalkirchhof wird in einen katholischen Friedhof umgewandelt. Der Pfarrer begrüßt das, denn vorher sah es so aus: "Katholiken, Protestanten, Selbstmörder etc. wurden nebeneinander begraben"!
1927-1950: Amtszeit von Dechant Bernhard Timmen, an den sich viele Velener noch erinnern. Er war zuvor Kaplan in Münster und schreibt über seinen Umzug nach Velen, wobei er von sich in der dritten Person spricht: "Er kam vom Asphalt in den Dreck und aus dem Schein der elektrischen Bogenlampen in die ägyptische Finsternis, vom Tuten des Wächters auf dem Lambertiturm in den Bereich der Schallwellen der Käuzchenrufe, die nachts Kindern und alten Weibern das Gruseln beibringen. Und doch fühlte sich der Stadtkaplan als Landpfarrer von Anfang an äußerst wohl." Über Velen schreibt er außerdem, dass es sich "nicht gerade um die am leichtesten zu verwaltende Pfarrei handelt, denn hier kreuzen sich ländliche und mehr oder weniger städtische Strömungen und bilden gleichsam einen Wirbel. ... Daher ist etwas viel Weltgeist in dieser Gemeinde."
1935: Die bisherige Vikarie-Gebäude wird abgerissen. An derselben Stelle wird eine neue Vikarie (am Kirchplatz) errichtet.
1936: Die Kirche erhält eine Heizung. Bei den Bauarbeiten kommt es zu einem Problem: Man entdeckt eine Gruft, von der niemand eine Ahnung hatte: "8-12 Särge, ferner verstreute Gebeine bildeten den Inhalt der Gruft. ... Holland war in Not. Die Heizung mußte an dieser Stelle angelegt werden." Muss man irgendeine Denkmalbehörde informieren? Pfarrer Timmen hat eine andere Idee: "Daher hat der Pfarrer angeordnet, die Gebeine pietätvoll weiter in die Kirche zu schieben bzw. übereinander zu schichten, bis der nötige freie Platz für eine Heizungsanlage geschaffen war. Vor dieser verkleinerten Gruft wurde eine Mauer gezogen, und die Angelegenheit war erledigt, ohne daß irgendein Aktenschrank sich um eine Akte vermehrt hätte. Unser Herrgott wird am jüngsten Tage wohl Ordnung unter den Gebeinen schaffen..."
1938: Die Gemeinde kommt in den Besitz eines Pfarrheimes in der ehemaligen landwirtschaftlichen Winterschule. Nebenbei wird so verhindert, dass das Gebäude zu einem Hitlerjugendheim wird.
1939-1945: Zweiter Weltkrieg.
1948: Zum ersten Mal läuten die neuen Glocken (die alten waren im Krieg zerschlagen worden).
1950-1971: Pfarrer Josef Herding. Die Ernennung des Pfarrers verzögert sich, weil der Graf von Landsberg-Velen seine Rechte als Patronatsherr geltend machen will.
1950er Jahre: Eine frühe Form der Ökumene: Den evangelischen Velenern wird die katholische Pfarrkirche am Sonntag nachmittag zur Verfügung gestellt, damit sie auch ihren Gottesdienst feiern können.
1950er Jahre: Die Gemeinde Hochmoor wächst ständig. Die Seelsorge erfolgt bis 1963 von Velen aus.
1955: Primiz von Neupriester Ludwig Averkamp in Velen. Er wird 1973 zum Weihbischof in Münster geweiht, 1987 Bischof von Osnabrück und 1994 Erzbischof von Hamburg.
1962: Wahl des ersten Pfarrkomitees, dem Vorläufer-Gremium des heutigen Pfarrgemeinderates. Erster Vorsitzender wird Dr. Paul Vallée. Im gleichen Jahr wird das Bildungswerk eingerichtet.
1967: Weihe und Eröffnung des neuen (heutigen) Pfarrheimes.
1968: Einführung der Samstag-Abendmesse, zunächst um 19.30 Uhr.
1970: Volksmission in Velen. Pfarrer Herding beklagt sich über den geringen Erfolg: "Schätzungsweise hat vielleicht nur die Hälfte der Pfarrangehörigen in diesen Wochen gebeichtet."
seit 1971: Pfarrer Paul Hemker
1972: Planung eines neuen (des heutigen) Pfarrhauses. Einrichtung eines Pfarrbüros. Erster Pfarrsekretärin wird Frau Agnes Richters.
1974: Zum ersten Mal werden Kommunionhelfeg berufen.

1975:

Der erste Pastoralreferent in Velen: Clemens Wansing. Er wohnt in der Vikarie am Kirchplatz. Clemens Wansing bleibt in Velen bis 1979.

Im gleichen Jahr bezieht Pfarrer Hemker das neue Pfarrhaus.

1978: Das alte Pfarrhaus wird zur Altentagesstätte. Ein Jahr später bezieht Familie Brügging dort die Hausmeisterwohnung und übernimmt die Aufgaben des Hausmeisters.
1980-2001: Pfarrer Heinrich van Zütphen wirkt in Velen, zunächst als Vicarius cooperator, dann als Emeritus. Viele Velener lernen ihn kennen als guten Seelsorger und als humorvollen Menschen.

1980:

Hans-Georg Koenen aus Goch wird erster Zivildienstleistender in der Pfarrgemeinde (Unter dem Namen Hans-Georg Hollenhorst ist er von 1994-2000 in Velen Pastoralreferent).

Die folgenden Zivildienstleitenden kommen aus verschiedenen Ecken des Bistums. Einer findet in Velen die Liebe seines Lebens und ist heute noch hier, von anderen hört man nur noch wenig. Seit 1993 kommen die "Zivis" zumeist aus der unmittelbaren Nähe (Hochmoor, Ramsdorf, Velen, Reken).

1986: Renovierung der Kirche. Die Gottesdienste an den Werktagen finden im Pfarrheim statt. Für die Sonntagsgottesdienste säubern jeden Samstag Frauen die Kirche.
1993: Heinz Kremer, langjähriger Organist und Küster (seit 1975) geht in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Peter Kobienia.
1994: Das "Castle" wird als offener Jugendtreff eingerichtet und zum ersten Mal von einer hauptamtlichen Kraft geleitet: von Hildegard Heerbeck (bis 2001). Als Träger der offenen Jugendarbeit in Velen und Ramsdorf wird 1995 das Jugendwerk gegründet, das von der politischen Gemeinde und den beiden Kirchengemeinden getragen wird.
1996: Mathilde Emming übernimmt - unterstützt von ihrem Mann Willi - das Küsteramt. Bis dahin leiteten sie die Gastwirtschaft "Emming-Hillers".
2000: Die Seelsorge im Bistum Münster soll (nicht zuletzt wegen des Mangels an jungen Priestern) neu strukturiert werden. Die Gemeinden Ramsdorf, Velen und Hochmoor beschließen daraufhin, die Gründung einer Seelsorgeeinheit zum 1.1.2002; dazu wird die Gemeinde St. Stephanus (Hochmoor), die bis dahin Teil der Gemeinde Mariä Himmelfahrt (Gescher) ist, Teil der Gemeinde St. Andreas (Velen).

 

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