Wenn aus Struwen eine Erste Hilfe wird

Eine-Welt-Kreis: Dahin geht (zum Beispiel) das Geld vom Struwen-Verkauf

Der Struwenverkauf am Karfreitag verlief in diesem Jahr trotz des schlechten Wetters ganz gut und der Eine-Welt-Kreis in Velen freut sich über einen Überschuss, der zur Medikamentenhilfe über MEDEOR nach Kuba weitergeleitet werden kann.

Die Beziehung zu Kuba besteht schon seit langer Zeit, dank der guten Kontakte von Alexandra Toepsch, die jahrelang die Korrespondenz nach Kuba maßgeblich geführt und geprägt hat. In der letzten E-Mail beschreibt die kubanische Bischofssekretärin die Situation vor Ort wie folgt: „Die Gesundheitssituation ist wirklich kritisch. Damit Sie sich eine Bild machen können: Wenn Sie operiert werden müssen, müssen Sie ALLES auftreiben, was Sie brauchen, einschließlich des Klebebands für die Infusion, Antibiotika für die Zeit nach der Operation usw.“

Es ist gut, dass durch konkrete Aktionen eine kleine Hilfe dort vor Ort geleistet werden kann. Ein herzlicher Dank gilt auch der Landjugend Velen, die wie immer das Braten der Struwen organisiert und durchgeführt hat. Ein besonderer Dank gilt auch Marie-Louise Klöpper die wieder 130 Eier gespendet hat.